Küchen-Infos:

Auf dieser Seite informieren wir Sie zu wichtigen Punkten, die man bei der Küchenplanung beachten sollte und geben Informationen und Tipps zum Umgang mit Ihrer Küche und deren Ausstattung.

Elektrogeräte:

Bitte beachten Sie, dass Sie vor Inbetriebnahme der Geräte, je Gerätetyp noch einige Schritte zu Erledigen haben. Nehmen Sie dazu immer die Bedienungsanleitung des Herstellers zu dem jeweiligen Gerät zu Hand. Die wichtigsten Punkte führen wir hier auf.

Geschirrspüler: Wir raten von der Verwendung von Spül-Tabs ab. Die besten Spülergebnisse erzielen Sie mit Waschpulver, Klarspüler und Salz. Günstiger ist es auch. Klarspüler und Salz müssen vor Inbetriebnahme in die entsprechenden Gerätebehälter gefüllt werden. Der Salzbehälter muss i.d.R. vor Einfüllen des Salzes mit Wasser befüllt werden. Salzreste immer aus dem Spülraum spülen, sonst kann daneben gefallenes Salz den Geräteboden beschädigen!!! Wichtig ist vor Inbetriebnahme, dass Einstellen der Wasserhärte, die je nach Wohnort unterschiedlich ist. Härte-Werte können Sie beim Wasserversorger erfragen oder im Internet z.B. auf https://www.wasserhärte-deutschland.de finden. Die Grundeinstellung der Wasserhärte ist wichtig für die Lebensdauer des Gerätes, sowie für das Spülergebnis und muss unbedingt vorgenommen werden. Im späteren Gebrauch, reinigen Sie bitte spätestens ca. alle 2 Monate die Ablaufsiebe des Geschirrspülers und verwenden Sie mindestens 2 x im Jahr einen Maschinenpfleger, der Rückstände in Wasserleitungen und Behältern entfernt. Den Geschirrspüler immer erst nach Abkühlung des Innenraums öffnen.

Achtung! WASSSERSCHADEN durch FEHLBELADUNG möglich! Bitte beachten Sie bei allen Geschirrspülern mit „TAB-AUFFANGSCHALE“ bzw. „DOSIERASSITENT z.B. bei Bosch, Neff, Siemens, Junker etc. kann es bei falscher Beladung des Oberkorbes dazu führen, dass die Gerätetüre nicht korrekt schließt und Feuchtigkeit austritt!

Es dürfen keine Teile, auch nicht leicht, in den Raum über der Tab-Auffangschale stehen!!! Diese verhindern ein dichtes Schließen der Gerätetüre!!!

Bosch-Neff-Dosierassistent

Dunstabzugshauben: Ablufthauben benötigen einen Rohrdurchmesser von 150mm. Werden Rohre und Mauerkästen mit weniger Luftdurchsatz verwendet, erreichen die Hauben nie Ihre volle Leistung und leisen Geräuschswerte. Schalten Sie die Dunstabzugshaube immer bei Kochbeginn auf kleiner Stufe ein. Schräghauben & Muldenlüfter sollten bereits etwa 10 Minuten vor Beginn des Kochvorgangs auf kleiner Stufe eingeschaltet werden, damit der kochwrasen bestmöglich erfasst wird. Es muss sich ein Luftstrom im Raum entwickeln, öffnen Sie während dem Kochen keine Fenster, da dies den aufgebauten Luftstrom stört. Lassen Sie die Haube nach Kochende noch einige Minuten weiterlaufen, damit Gerüche und Feuchtigkeit entfernt werden. Verwenden Sie im Umluftbetrieb einen Geruchsfilter, dieser muss nach Sättigung je nach Kochintensität ausgetauscht werden, i.d.R. ein- bis zweimal im Jahr. Filter können Sie bei uns nachbestellen. Den Metallfettfilter reinigen Sie je nach Kochintensität am besten einmal im Monat bei nicht mehr als 60° in der Geschirrspülmaschine. Reinigen Sie auch die erreichbaren Oberflächen mit einen handelsüblichen Reiniger.

Achtung Lebensgefahr! Wenn Sie bei Abluft eine offene Feuerstelle z.B. einen Kaminofen betreiben! Sprechen Sie uns bitte an, es muss dann eine Vorrichtung installiert werden, die für dauerhafte Zuluft sorgt, sobald die Dunstabzugshaube eingeschaltet wird. Ansonsten kann es wirklich zum lautlosen Tode durch Kohlenmonoxid kommen. Bedenken Sie dies auch, falls Sie später einmal einen Kaminofen anschaffen.

Kochfelder: Glas kann recht schnell verkratzen. Daher achten Sie darauf, dass die Oberfläche vor Kochbeginn sauber ist und auch während dessen bleibt. Neben die Pfanne gefallenes Salz kann z.B. Kratzer verursachen, wenn man den Topf darüber schiebt. Schieben Sie die Töpfe nicht über die Glasoberfläche, sondern Versetzten sie diese. Auch die neuen matten Glas-Keramiken verkratzen, nur sind die Kratzer durch die matte Struktur nicht so einfach sichtbar. Bei Induktionskochfeldern können, während des Gebrauchs Geräusche in Form von Surren oder Brummen auftreten. Reinigen Sie die Glas-Oberfläche regelmäßig mit handelsüblichen Glaskeramikreinigern. Heiße Töpfe & Pfannen vom Kochfeld nicht auf die Arbeitsplatte oder Spüle stellen – geeignete Untersetzter benutzen!

Backöfen / Herde: Vor dem ersten Gebrauch sollte der Backofen ca. 1 Stunde bei 200° aufgeheizt werden. Es kann hierbei zu unangenehmen Gerüchen kommen, daher sollten Sie für eine gute Durchlüftung der Küche sorgen. Wichtig bei Pyrolyse-Geräten – prüfen Sie ob die Seitengitter, Auszüge, Backbleche und Roste pyrolysefähig sind. Sind sie das nicht, entnehmen Sie diese vor der Pyrolyse, ansonsten werden sie während der Pyrolyse Schaden nehmen. Haben Sie keine Pyrolyse oder Selbstreinigungsbeschichtung reinigen Sie den Innenraum regelmäßig mit handelsüblichen Backofenreinigern. Wichtig bei Backöfen mit Dampfzugabe - Wichtig ist vor Inbetriebnahme, dass Einstellen der Wasserhärte, die je nach Wohnort unterschiedlich ist. Härte-Werte können Sie beim Wasserversorger erfragen oder im Internet z.B. auf https://www.wasserhärte-deutschland.de finden. Die Grundeinstellung der Wasserhärte ist wichtig für die Lebensdauer des Gerätes. Zudem muss der Verdampfer des Gerätes regelmäßig entkalkt werden. In der Regel erinnert Sie das Gerät an das Entkalken und hält dazu ein Spezialprogramm bereit. Backöfen & Herde nur im geschlossenen Zustand abkühlen lassen. Die sonst austretende heiße Luft kann Ihre Küche schädigen! Heißes Backgeschirr oder Backbleche nicht auf die Arbeitsplatte oder Spüle stellen – geeignete Untersetzter benutzen!

Dampfgarer: Vor dem ersten Gebrauch sollte der Dampfgarer ca. 15-20 Minuten auf 100° aufgeheizt werden. Hat das Gerät eine Heißluftfunktion sollte es danach noch 30 Minuten bei 200° und Heißluft aufgeheizt werden. Es kann hierbei zu unangenehmen Gerüchen kommen, daher sollten Sie für eine gute Durchlüftung der Küche sorgen. Wichtig ist vor Inbetriebnahme, dass Einstellen der Wasserhärte, die je nach Wohnort unterschiedlich ist. Härte-Werte können Sie beim Wasserversorger erfragen oder im Internet z.B. auf https://www.wasserhärte-deutschland.de finden. Die Grundeinstellung der Wasserhärte ist wichtig für die Lebensdauer des Gerätes. Zudem muss der Verdampfer des Gerätes regelmäßig entkalkt werden. In der Regel erinnert sie das Gerät an das Entkalken und hält dazu ein Spezialprogramm bereit.

Kühl-Gefriergeräte: Wischen Sie den Innenraum der Geräte vor Befüllen mit einer milden Seifenlauge aus. Reinigen Sie den Innenraum später je nach Bedarf. Wir empfehlen eine Kühlraumtemperatur von +4° und eine Gefrierraumtemperatur von -18°. Ein nicht speziell ausgerüstetes Gefrierfach vereist im Gebrauch und muss regelmäßig abgetaut werden. Diese Eisschicht verschlechtert die Kälteabgabe und erhöht den Stromverbrauch. Tauen Sie das Gefrierfach daher regelmäßig ab. Verwenden Sie dazu keine mechanischen Gegenstände, schalten Sie das Gerät aus und lassen Sie es von alleine in Ruhe abtauen. Um den Vorgang zu Beschleunigen können Sie einen Topf mit heißem Wasser in den Gefrierraum stellen. Stellen Sie den Topf aber auf eine wärmeisolierende Unterlage!

Wichtig! Die hier genannten Punkte beziehen sich im Allgemeinen auf die genannten Geräte. Daher sind die Hersteller-Angaben in der jeweiligen Bedienungsanleitung der Geräte vorzuziehen, da sich die speziell auf das jeweilige Gerät beziehen. Die Hersteller-Angaben sind diesem Schriftstück unbedingt vor zu ziehen!

Spülen:

Bitte beachten Sie, dass Sie vor Inbetriebnahme der Spüle immer die Bedienungsanleitung des Herstellers zu der jeweiligen Spüle zu Hand. Die wichtigsten allgemeinen Punkte führen wir hier auf.

Spülen: Es haben sich drei Materialien von Spülen durchgesetzt – Stahl, Quarzkomposit & Keramik. Hier kurz ein paar Informationen.

Edelstahl: Die Zusammensetzung der „Edelstahl“-Spülen hat sich geändert, der günstige und leichter formbare Nickelanteil wurde erhöht, der harte, glänzende & teure Chromanteil wurde gesenkt. Seitdem sind die Spülen leider nicht mehr so glänzend und kratzfest wie früher. Auch die Stärke des Materials wurde vermindert, sodass die Armaturen teilweise recht „wackelig auf den Spülen erscheinen, aber nach wie vor gilt – das Material ist hygienisch, lebensmittelverträglich, rostfrei, hitzebeständig und säureresistent.

Quarzkomposit: „Granit“-Spülen sind ein Verbundmaterial aus geriebenen Steinmehl und Kunststoff. Es ist das heutzutage gängigste Material. Je nach Ausführung ist es glasfaserverstärkt und mit einem Abperl- / Lotuseffekt zur einfachen Reinigung ausgerüstet (Schock Cristadur). Das Material ist hygienisch & lebensmittelecht, es ist aber „nur“ hitzefest bis 180°, daher sollten auf diesen Spülen keine Töpfe und besonders keine heißen Bratpfannen abgestellt werden. Das Material ist stoßfest, an Kanten können jedoch auch Kerben entstehen, i.d.R. platzt hier aber nichts ab und es gibt Reparatur-Sets. Kalkflecken sind gerade auf dunklen Farben deutlich zu sehen und krallen sich in die "Poren" bzw. haften an dem Schmutz an, der sich in diesen abgesetzt hat, daher die Spüle am Besten sauber halten und trocken reiben.

Keramikspülen haben die glatteste Oberfläche, sind daher am einfachsten zu reinigen, dazu ist das Material hygienisch, säureresistent, hitzefest und kratzfest. Alle Flecken auch Kalk lassen sich einfach entfernen. Das Material ist auf den Flächen zudem sehr stoßfest, die Kanten sind jedoch empfindlicher und wenn hier etwas blöd anschlägt kann das Material absplittern. Auch hier gibt es farbige Reparatursets.

Man sieht also, das perfekte Material, das alles kann, das gibt es nicht. Daher beachten Sie bitte die Besonderheiten des bestellten Materials.

Wichtig! Die hier genannten Punkte beziehen sich im Allgemeinen auf die Spülenmaterialien. Daher sind die Hersteller-Angaben in der jeweiligen Bedienungsanleitung der Spülen vorzuziehen, da sich die speziell auf das jeweilige Material beziehen. Die Hersteller-Angaben sind diesem Schriftstück unbedingt vor zu ziehen!